Einmal überraschte mich mein älterer Sohn David (damals 9), Naturforscher und Tierfreund par excellence, mit einem selbst geschriebenen Text, den ich gerne an Sie weitergeben möchte. Danke, lieber David, für diese wunderschönen, erinnernden und inspirierenden Zeilen!

Deine Mama

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Wenn die Nacht zum Tag erwacht, geschieht etwas Schönes. Alles wird schlagartig lebendig, alle Tiere kommen aus ihren Verstecken. Der Nebel verzieht sich, die Raubtiere suchen nach Beute. Die Nacht, die langsam zum Tag erwacht, gibt alles, um Aufmerksamkeit auf sich zu richten.

Unsere Urahnen ehren die Natur. Daraus haben wir gelernt, dass wir die Natur nicht einfach so ausnützen können. Die Umwelt sollte nicht verschmutzt werden. Von der Natur leben wir. Ohne Natur kann sich kein Leben entwickeln. Deshalb ist die Natur ein ganz wichtiger Teil der Nahrungskette für die Tiere. Der Mensch sollte sich da lieber raushalten, weil er manchmal sehr viel Gewalt dazwischen bringt. Das ist auch der Grund, weshalb die Tiere scheu sind. Vor der Natur sollten wir Respekt haben. Viele Tiere schützen sich, weil sie nicht mehr heimisch sind.

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Manche Menschen können sehen, was in der Natur steckt. Diese Menschen haben eine Verbindung zu der Natur. Das haben eigentlich alle Menschen, doch leider fühlen nicht alle Menschen diese Verbindung. Um diese Verbindung zu fühlen, könnten die Menschen etwas freundlicher mit der Natur umgehen.

David