Diese Rezension für unser Buch „Mondlichtzimmer“ möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Mit herzlichem Dank an Klaus Ewald Vorhauer, einen wundervollen Poeten und Wortkünstler, für das investierte Herzblut und die Zeit!

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Dieses Portrait möchte ich einer ganz besonderen Autorin widmen, mit der ich mich gewissermaßen verbunden fühle. Erst gestern durfte ich ihr aktuelles Buch in Händen halten und hab es auf der Stelle in einem obsessiven Anflug verschlingen müssen. Danke für die rasche Zusendung. Es steht mir nicht zu Kritik zu üben, noch über den Inhalt zu prahlen. Mir bleibt nur die Begeisterung der Worte zu teilen und eines ihrer Werke in meinem heutigen Post vorzustellen.

Eine intensive Seelenreise stand mir bevor, die mich vergangene Traumata vergessen ließ oder mich an die Kommunikation mit dem inneren Kind erinnerte. In fast märchenhaft anmutender Erzählweise führte mich die Verfasserin an den gruseligen Abgründen vieler Lebenswege vorbei, an den Gipfeln der Liebe, den Gruben der Vergänglichkeit, um schlussendlich wieder in Mutters Schoß zu landen. Veranschaulicht in unzähligen literarischen Bildern, findet sich der Leser kaum beschützt, in einer Szene mit sich selbst beschäftigt, irgendwie mitten in seiner eigenen Geschichte, und bemerkt schließlich, von der Autorin doch sanft begleitet worden zu sein. Von Szenario zu Szenario wird der Interessierte durch ganze Äonen bis an seine Wurzeln zurückgeschickt. Wenn man so will, eine Seelenreise, die mir persönlich neue Einblicke ins eigene Seelenleben gab.

Ich würde das Buch „Mondlichtzimmer“ weiter empfehlen und wünsche allen:

Vielen Spaß beim Lesen!
Klaus Ewald Vorhauer

Collage: aus einem Werk von Theresa Hültner, made by Klaus Ewald Vorhauer