Es ist ein Geschenk,
geliebte Menschen um sich zu haben.
Jemanden an seiner Seite zu spüren,
um mit ihm die Schönheiten des Lebens zu genießen
und Herausforderungen zu teilen.
und Herausforderungen zu teilen.
Und doch –
gewisse Strecken im Leben
gehen wir oft auch allein,
und hierin liegt immer eine große Chance.
gewisse Strecken im Leben
gehen wir oft auch allein,
und hierin liegt immer eine große Chance.
Wir haben so die Gelegenheit,
uns selbst ganz nahe zu sein
und in dieser Stille
mit uns selbst ins Reine zu kommen.
Um zu lernen, uns selbst in einer Weise zu halten,
wie kein zweiter uns halten kann – von innen heraus.
Um für uns selbst da zu sein wie ein vertrauter Freund.
Uns selbst zu entdecken wie ungekanntes Neuland,
in der eigenen Seele zu wandeln
wie in einem zauberhaften Garten
und um unsere Wunden trockenzulecken.
In einer Weise und so lange, dass Raum entsteht
für tröstende Stille,
für schöpferische Leere
und für die weiche Dunkelheit,
aus der wir irgendwann geboren wurden,
um einmal wieder in sie zurückzukehren.
Fotos: Pixabay.com
AlleinSein
Ich bin allein
und fast erschrocken,
als JEMAND mit mir spricht.
„Wer ist das?“,
denke ich ganz trocken
und mache erst mal Licht.
Niemand da
in meinem Außen,
nicht ein Angesicht.
Zur Sicherheit
geh’ ich nach draußen,
wo ES zusammenbricht.
Zurück in der Stille…
Jetzt wird es gewahr.
Ich kann ES wieder hören.
Dennoch wird mir
sehr schnell klar.
ES lässt sich nicht betören.
Was kann ich tun
für’s Aufrechthalten?
Kann ich’s nicht doch beschwören?
Nein, es gibt hier
kein Verwalten.
Es geht wohl um’s „ERHÖREN“.
Ja, liebe LinLa. Vielleicht sollten wir uns angewöhnen, mit der Stille zu kommunizieren wie mit einem menschlichen Gegenüber. Danke Dir vielmals.